Beim Workshop von LichtBlick „Nachhaltigkeit in unserer Stadt – Energie in der Smart City 2030“ haben Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 7 bis 13 überlegt, wie man die Smart City 2030 sinnvoll gestalten kann. In vier Kleingruppen wurden, nach einer kurzen Einführung in das Konzept der Smart City, Ideen entwickelt um Städte nachhaltiger zu gestalten.
Einige Ideen, die in fast allen Gruppen erwähnt wurden, waren der Ausbau des Fahrradverkehrs, um eine Stadt der kurzen Wege zu ermöglichen, die Verbesserung und Vergünstigung des öffentlichen Nahverkehrs sowie der Ausbau von regenerativen Energien. Ebenfalls wichtig war den Schülerinnen und Schülern die geringere Verschwendung von Essen, besonders von Fleisch. Hier wurden Ideen wie eine Vernetzung bzw. Bestellung über das Handy mit den Supermärkten vorgeschlagen, oder ein verpflichtendes Containern sowie benutzen von Apps wie „Too Good To Go“.
Weitere Ideen waren zum Beispiel:
- Einteilung in Sektoren und Abdeckung von Versorgungsfunktionen
- Zentrale Apps zum Benutzen für alle Bürger
- Plastiktütenverbot mit Geldstrafe
- Öffentliche Wasserspender und Wasserwiederverwendung
- Fleisch teurer machen
- Natürliche Brücken, Verbindung von Waldstücken über Autobahn (Bsp. A7)
- Arbeitsplätze im suburbanen Raum à weniger Pendler
- Massenkonsum verringern (Recyclen)
- E-Autos fördern
- Nahrung direkt an Häuser liefern
Die Schülerinnen und Schüler haben sich an den Diskussionen intensiv beteiligt und konnten, abgesehen von dem neuen Wissen und Ideen für eine nachhaltige Zukunft, auch einen Leinen-Beutel mitnehmen, um ihren eigenen Plastiktüten-Verbrauch zu verringern.
Text: Annika Schichta, Hamburg, 01.10.2019